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Studien & Artikel > Creatin - Grundlagen Teil 4

Creatin - Grundlagen Teil 4

Creatin gegen Muskelschwund

Es ist allgemein bekannt, dass schon nach relativ kurzer Bettlägerigkeit sowohl die Muskelmasse als auch die Muskelkraft von immobilisierten Patienten signifikant abnehmen und ein Wiederaufbau des Muskelapparates während der Rekonvaleszenz auch unter regelmäßiger Physiotherapie und mit entsprechendem Krafttraining längere Zeit in Anspruch nehmen kann.

Creatin kann den Muskelabbau reduzieren

Creatin kann den
Muskelabbau reduzieren

In diesem Zusammenhang ist kürzlich ein durchbruch mit der Anwendung von Creatin gelungen. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass bei freiwilligen Probanden, denen während 2 Wochen ein Bein von der Hüfte bis zu den Zehen eingegipst (immobilisiert) worden war, durch Creatin-Einnahme der Verlust an Muskelmasse am immobilisierten Bein im Vergleich zu einer Kontrollgruppe reduziert werden konnte. Sowohl der Muskel- als auch der Kraftzuwachs waren nach Entfernung des Gipses während der Rehabilitationsphase bei der Creatin-Gruppe deutlich besser entwickelt und die durchmesser aller Muskelfasern nach der Rehabilitation waren signifikant größer, als bei der Kontrollgruppe, die kein Creatin zu sich nahm (Hespel et al. 2001). Aufgrund dieser Daten wird Creatin für die Rehabilitation, z. B. von Hüft- und Kniegelenk-Operierten in schweizerischen Rehabilitationszentren bereits schon mit Erfolg eingesetzt.

Creatin-Supplementation bei muskelkranken Patienten

In der Deutschen Zeitschrift "Muskelreport" 3/96 auf Seite 23-25 veröffentlichten Bericht "Mein Selbstversuch mit Creatin-Monohydrat" schreibt Frau Therese Bigge, die seit ca. 30 Jahren an Muskeldystrophie vom Typ Gliedergürtel leidet, von ihren erstaunlich positiven Erfahrungen mit der Ergänzung ihrer Nahrung durch Creatin. Sie selber und in der Zwischenzeit eine ganze Reihe weiterer Patienten mit verschiedenen Muskelkrankheiten berichteten in persönlichen Briefen: "Am auffallendsten sind Verbesserungen bei der Gehfähigkeit. Ich gehe schneller, sicherer, leichter, ausdauernder", oder: "schon eine Woche nach Einnehmen von Creatin verschwanden meine Kreislaufbeschwerden und meine starke Müdigkeit.", oder: "Ich kann jetzt ohne Begleitung kurze Strecken gehen" usw.

Wissenschaftlich belegte Doppelblind-Studien

Solche Einzelbeobachtungen, die sehr ermutigend tönen und die in letzter Zeit immer häufiger zu beobachten sind, gilt es nun zu prüfen und in seriösen klinisch-wissenschaftlichen Doppelblindstudien zu erhärten. Diese Einzelfallbeschreibungen von muskelkranken Patienten haben schließlich doch die Aufmerksamkeit der Ärzteschaft erreicht.

Zahlreiche Studien belegen die Vorteile von Creatin

Zahlreiche Studien belegen
die Vorteile von Creatin

Daraufhin sind nun endlich verschiedene umfangreiche wissenschaftliche Studien mit solchen Patienten in Angriff genommen worden (Tarnopolsky et al. 1997). Die Gruppe von Prof. Tarnopolsky in Kanada konnte an Patienten mit verschiedenen muskulären- und neuro-muskulären Erkrankungen deutlich positive Effekte auf die Muskelkraft nach Einnahme von Creatin zeigen (Tarnopolsky and Martin 1999). Erste Resultate aus solchen Studien mit Muskelpatienten, die nun auch in Deutschland durchgeführt werden, z. B. von Prof. Hanefeld in Göttingen (Hanefeld 1999) und Prof. Pongratz in München (Walter et al. 1999; Klopstock et al. 1999), sind durchaus positiv. In der Schweiz ist im Dezember 1998 eine erste placebokontrollierte Doppelblind-Cross-Over-Studie mit duchenne Patienten am Inselspital in Bern (PD. Dr. J.M. Burgunder, Neurologische Klinik, zusammen mit Prof. T.Wallimann ETH-Zürich) angelaufen.

Die im "Nature Medicine" veröffentlichte Arbeit der Gruppe um Prof. M.F Beal in Boston (Klivenyi et al. 1999), die eine überraschend positive neuroprotektive Schutzwirkung von Creatin am Huntigton und ALS-Tiermodell gezeigt hatte, rief in den USA euphorische Begeisterung "breakthrough in the treatment of neurodegenerative diseases" aus.

Die Resultate der am 31. European Metabolic Group (EMG) Meeting vom 28. bis 30. Mai 1999 in Wien präsentierten Forschungsarbeiten unterstützen die Wirksamkeit von Creatin bei Patienten mit verschiedenen Muskelkrankheiten, sowie die neuroprotektive Wirkung von Creatin. Ähnlich positive Forschungsarbeiten wurden auch beim Internationalen Meeting über "Von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung von Creatin" am 4. Juni 1999 in Mailand vorgetragen.

Wie soll Creatin eingenommen werden?

Bei der Creatin-Einnahme von Sportlern und Athleten war die sogenannte "Ladephase" sehr beliebt, in der während der ersten Woche je 3-4 mal 5 Gramm Creatin pro Tag eingenommen wurden, um den Creatin- und somit auch den Phospho-Creatingehalt in den Organen in möglichst kurzer Zeit maximal zu erhöhen. Anschließend erfolgte eine "Erhaltungsphase", mit je nur noch ca. 3 Gramm Creatin pro Tag, wobei diese Werte für eine erwachsene Person von ca. 80 kg Körpergewicht gelten. Bei leichteren Personen wird die Dosis entsprechend reduziert und bei schwereren Personen entsprechend erhöht.

Eine "Ladephase" bringt mehr Nachteile als Vorteile.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse kommen jedoch zu dem allgemeinen Entschluss, dass eine "Ladephase" mehr Nachteile als Vorteile bringt, weshalb heutzutage davon generell Abstand genommen wird. Das Auffüllen der Creatin-Speicher geschieht so etwas langsamer, aber nach ca. einem Monat werden ähnliche Creatinwerte in den Geweben erreicht, wie bei der schnellen Hochdosis-Aufladung, die oft mit gewissen Nebenwirkungen, wie z. B. Magen-Darm-Beschwerden, vermehrte Muskelkrämpfe und/oder durstgefühl etc. verbunden ist.

Creatin darf nicht länger als 15 Minuten in Wasser gelagert werden, da es ansonsten zu wertlosem Creatinin zerfällt.

Da Creatin relativ schlecht löslich ist, sollte unbedingt beachtet werden, dass das Pulver in genügend Flüssigkeit aufgelöst oder aber mit reichlich Flüssigkeit direkt pur mit einem Teelöffel eingenommen wird. Weiterhin sollte Creatin keinesfalls in Wasser gelagert werden, da dieses schnell zu Creatinin zersetzt wird, einem wirkungslosen Abbauprodukt von Creatin. Creatin sollte deshalb stets nach dem Anmischen direkt eingenommen werden. Während der Einnahme von Creatin ist auf eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr zu achten. Da zusammen mit Creatin mittels Creatin-Transporter gleichzeitig auch Natrium-Chlorid (NaCl) in die Zellen mittransportiert wird, kommt es als Folgeerscheinung zu einer vermehrten Aufnahme von Wasser, vor allem durch die Muskelzellen, was zu einer oft beobachteten Gewichtszunahme während den ersten Tage der Creatin-Einnahme führen kann.

Weitere Grundlagenforschung ist nötig

Vermehrte Grundlagenforschung sowie parallele klinische Studien am Menschen sind notwendig, um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Creatin-Supplementierung auszuloten. Creatinkinase ist ein "altes" Enzym, das in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts entdeckt worden ist (Lohmann Reaktion) und das, wenn überhaupt, in Lehrbüchern der Biochemie oft nur mit einem Satz als "wichtiges Enzym, für die Energie-Pufferung und als diagnostisches Serum-Marker nach einem Herzinfarkt" erwähnt wird.

Weitere Creatin-Studien werden folgen

Weitere Creatin-Studien
werden folgen

Trotz der Tatsache, dass Creatinkinase eines der prominentesten Enzyme im Muskel ist, ist es erst in neuester Zeit gelungen, dessen molekulare Struktur mittels Protein-Kristallographen und Röntgenstrukturanalyse aufzuklären (Fritz-Wolf et al. 1996). Dank dieser Strukturdaten zusammen mit den hier erwähnten neuen Befunden aus der Biochemie, Zellbiologie und molekularen Physiologie des Enzyms, sowie auf Grund der neuesten Resultate mit Creatin- Supplementation werden sich in Zukunft wieder neue Forschungsgruppen mit diesem interessanten Thema befassen. Die Kenntnis der genauen Koordinaten der einzelnen Aminosäuren in der Struktur des Creatinkinase-Moleküls sollte es erlauben, durch "Molecular Modelling" spezifische Inhibitoren und/oder Aktivatoren des Enzyms zu entwerfen, die dann z. B. gezielt für die Krebstherapie von malignen Tumoren, die das Creatinkinase exprimieren, eingesetzt werden könnten (Kornacker et al. 2001). Zudem warten viele der hier vorgestellten, an Versuchstieren verifizierten, Befunde auf klinische Studien für die Anwendung von Creatin und Analogen am Menschen.

Es bleibt zu hoffen, dass die verschiedenen Aspekte der Creatin-Supplementation in Zukunft auch von klinischen Forschern bearbeitet und hoffentlich mit größerer Aufmerksamkeit auch von den praktischen Ärzten verfolgt werden.

Autor:

Dipl.-Hdl. Andreas Frey (Inhaber & GF FREY Nutrition®, IST-Dozent, SR-Kolumnist, NAC-Juror, Ernährungsberater, 3-facher Weltmeister & Mr. Universe)

Quellen / Studien:

B.A, Teicher, K. Menon, D. Northey, J.Liu, D.W. Kufe and R. Kaddurah-Daouk. CycloCreatin in cancer chemotherapy. Cancer Chemother. Pharmacol. 35, 411-416 (1995) M.F. Thomure, M.J Gast, N. Srivastava, and M.R. Payne. Regulation of Creatin kinase isoenzymes in human placenta during early, mid-, and late gestation. J. Soc. Gynecol. Invest. 3, 322-327 (1996) L. Tronconi and V. Saks. Physiology, Biochemistry and Pharamcology of Creatin Phosphate. Volume of the Internatl. Meeting on PhosphoCreatin in Cardiology and Cardiac-Surgery April 14-15th 1989 (Tronconi, L., and Saks, V. eds.) I.R.C.C.S. Policlinico San Matteo Divisione di Cardiologia University di PAVIA Press (1989) K. Vandenberghe, N. Gillis, M. Van-Leemputte, P.Van-Hecke, F. Vanstapel, and P. Hespel. Caffeine counteracts the ergogenic action of muscle Creatin loading. J-Appl-Physiol 80, 452-457 (1996) K. Vandenberghe, M. Goris, P. Van Hecke, M. Van Leemputte, L. Vangerven, and P. Hespel. Long-term Creatin intake is beneficial to muscle performance during resistance training. J. Appl. Physiol. 83, 2055- 2063 (1997) F. vanDorsten, M. Wyss, T.Wallimann, and K. Nicolay. Activation of sea-urchin sperm motility is accompanied by an increase in the Creatin kinase exchange flux. Biochem. J. 325, 411-416 (1997) J.S. Volek, N.D. Duncan, S.A. Mazzetti, R.S. Staron, M. Putukian, A.L. Gomez, D.R, Pearson, W.J. Fink and W.J. Kraemer (1999). Performance and muscle fiber adaptations to Creatin supplementation and heavy resistance training. Med. Sci. Sports Exerc. 31, 1147-1156. T. Wallimann, M. Wyss, D. Brdiczka, K. Nicolay and H.M. Eppenberger. Intracellular compartmentation, structure and function of Creatin kinase isoenzymes in tissues with high and fluctuating energy demands: the phosphoCreatin circuit for cellular energy homeostasis. Biochem. J. 281, 21-40 (1992) T. Wallimann and W. Hemmer. Creatin kinase in non-muscle tissues and cells. Mol. Cell. Biochem. 133/134, 193-220 (1994) T. Wallimann. Einnahme von Creatin als mögliche Hilfstherapie für Patienten mit verschiedenen neuromuskulären Erkrankungen. Mitteilungsblatt der Schweizerischen Gesellschaft für Muskelkranke Nr. 41, 6-9 (1997) T. Wallimann und Max Brönnimann. Creatin: durchbruch in der Behandlung von neuromuskulären Krankheiten? Mitteilungsblatt der Schweizerischen Gesellschaft für Muskelkranke Nr 43, 3-11 (1997) T. Wallimann, M. Dolder, U. Schlattner, M. Eder, T. Hornemann, E.O?Gorman, A. Rück and D. Brdiczka. Some new aspects of Creatin kinase (CK): compartmentation, structure, function and regulation for cellular and mitochondrial bioenergetics and physiology. BioFactors 8, 229-234 (1998a) T. Wallimann, M. Dolder, U. Schlattner, M. Eder, T. Hornemann, T. Kraft and M. Stolz. Creatin kinase: An enzyme with a central role in cellular energy metabolism. Magnetic Resonance Materials in Physics, Biology and Medicine 6, 116-119 (1998b) M.C. Walter, H. Lochmüller, M.Hartard, P.Reilich, D.Pongratz und W. Müller-Felber,. Creatin monohydrate in muscular dystrophies: a double-blind, placebo-controlled clinical study. Neurology, 52, Suppl. 2, A543 (1999). M. Wyss and T. Wallimann. Creatin metabolism and the consequences of Creatin depletion in muscle. Mol.and Cell. Biochem. 133/134, 51-66 (1994)
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