18.000 EUR für die bisher BESTE FREY Classic in der Geschichte!

FC 2015 DVD
Die 6. FREY Classic war zweifelsohne die bisher BESTE in der Geschichte. Nicht nur die volle Halle mit knapp 500 Zuschauern sorgte für den großen Erfolg der diesjährigen FREY Classic, sondern und vor allem die hohe Qualitätsdichte der Athleten, die zu einer Bombenstimmung im Saal führte. Gingen im letzten Jahr noch 50 Athleten an den Start, waren es in diesem knapp 100 und mit 64 Newcomer mehr als doppelt so viel, wie letztes Jahr. Newcomer bedeutet eigentlich nichts anderes als "Neuling", doch davon kaum eine Spur, denn auch die "Neulinge" zeigten eine Professionalität, die seinesgleichen suchte. So wussten fast alle mit einer Topform zu überzeugen und brachten einen spannenden Wettkampf auf die Bühne.
Wie auch im letzten Jahr bot die Rhein-Mosel-Halle in Koblenz die besten und modernsten Voraussetzungen, die der Hochkarätigkeit der FREY Classic allumfänglich gerecht wurde. Die FREY Classic bot jedoch nicht nur Altbewährtes, sondern mit der Einführung der neuen Men's Physique Klasse auch eine Premiere, welche mit durchweg positivem Feedback aus den Zuschauerkreisen belohnt wurde. Die Jungs mit ihren bunten Shorts wussten zu überzeugen und das Publikum zollte dies mit tosendem Applaus.
Wie auch im letzten Jahr dominierten ungarische Athleten die Pro Show. So gab es in den beiden Pro Klassen "Bikini Shape" und "Bodybuilding" insgesamt 5 ungarische Athleten(innen), die das Finale erreichten. Melinda Lucz dominierte die Bikini Shape Klasse, Levente Nagy die Bodybuilding Klasse.
Nicht nur die Quantität und Qualität der Athleten stieg im Vergleich zum Vorjahr an, sondern auch das Sponsoring, dass mittlerweile 18.000 EUR, zusammengesetzt aus Preisgeld, Produktsponsoring und Sponsoringvertrag, beträgt. Gemäß dem Motto: "Alles für die Athleten!", denn sie haben es sich wahrlich verdient. So blicken wir auf eine erfolgreiche FREY Classic 2015 zurück und freuen uns bereits jetzt auf die 7. Ausgabe in 2016.
1. Levente Nagy (HUN)
Das Staunen der Zuschauer war nicht zu überhören, als sich Levente auf der Bühne vorstellte und man wusste auf Anhieb, dass es für seine Konkurrenten schwer werden würde. Levente konnte sich im Vergleich zum 3. Platz aus dem Vorjahr deutlich steigern und zeigte seine persönliche Bestform mit der eindrucksvollsten Definition des Abends. Als amtierender Weltmeister und Gesamtsieger ließ er kaum Raum für Zweifel aufkommen und setzte sich relativ schnell an die Spitze des Teilnehmerfeldes, dicht gefolgt von dem Norweger Marius Graatrud.
2. Marius Graatrud (NOR)
Der IFBB Profi Marius Graatrud zeigte auf der FREY Classic sein Comeback und bewies, dass er dafür in den letzten Jahren hart gekämpft hat. Mit vollen und prallen Muskeln, gepaart mit einer definierten Gesamterscheinung, brachte Marius die mit Abstand beste Show auf die Bühne, die mit tosendem Applaus Zuschauer belohnt wurde. Nicht wenige der Anwesenden sahen in Marius den Sieger des Tages, was man ohne Weiteres hätte akzeptieren können. Letztendlich setzte sich am Ende die austrainiertere Muskulatur von Levente durch. Marius hat an diesem Tag bewiesen, dass er DER Top-Favorit für die WM in Polen ist und wir dürfen gespannt sein, ob er seine Form halten oder gar verbessern kann.
3. Béla Kökény (HUN)
Holte sich Béla im letzten Jahr noch vor Levente den Vizetitel, musste er sich in diesem Jahr seinem Landsmann geschlagen geben. Béla zeigte eine fast identische Form zum Vorjahr, welche zu keiner Zeit ausreichte, dem diesjährigen Sieger den Titel streitig zu machen. Dennoch zeigt Béla, dass er regelmäßig eine konstant gute Form auf die Bühne bringt, was ihm mit Sicherheit auch in Zukunft vordere Platzierungen ermöglichen wird.
4. Dorian Berger (GER)
Wie auch bei der 4. FREY Classic in 2013 erreichte Dorian mit einer guten Form das Finale und belegte abermals den 4. Platz. Mit runden und vollen Muskeln lies er zahlreiche sehr gute Athleten hinter sich. Lediglich in der Definition musste sich Dorian seinen vorderen Konkurrenten geschlagen geben, was zudem eine bessere Platzierung verhinderte.
5. Markus Rohde (GER)
Wie auch im Vorjahr, sicherte sich Markus eine Finalplatzierung und war somit zweitbester Deutscher Teilnehmer im international stark besetzten Feld. Als einer der, in Bezug auf Muskelmasse, Definition und Harmonie, ausgewogensten Athleten des Abends zeigte er eine harmonische, perfekt einstudierte Kür.