Creatin
Creatin (griechisch kreas = Fleisch) ist eine organische Säure, die in Wirbeltieren u. a. zur Versorgung der Muskeln mit Energie beiträgt.
Creatin wird in der Niere, der Leber und in der Bauchspeicheldrüse synthetisiert und leitet sich formal von den Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin ab und ist zu ca. 90 % im Skelettmuskel vorhanden. Creatin wurde 1832 von Eugène Chevreul als Bestandteil der Fleischbrühe entdeckt. Der deutsche Chemiker Justus von Liebig wies Creatin 1847 als Komponente im Fleisch verschiedener Säugetierarten nach.
Creatin ist das im Sport am häufigsten eingesetzte Supplemente und im Bodybuilding- und Kraftsport das Nahrungsergänzungsmittel Nr. 1. Über Creatin gibt es zahlreiche Studien, die die positiven Effekte auf den Muskel- und den Kraftaufbau wissenschaftlich belegen.
Fakten und Infos über Creatin:
- Creatin ist eine seit 1834 bekannt Substanz.
- Creatin besteht aus den Aminosäuren Arginin, Glycin und Methionin.
- 1 kg rotes Fleisch enthält roh: ca. 4 bis 5 g / gekocht: ca. 2 g Creatin.
- Durch die Resynthese von ADP zu ATP steigert Creatin die Kraftwerte.
- Laut Studien kann Creatin die Wachstumshormonausschüttung erhöhen.
- Studien belegen: Alpha-Liponsäure verbessert die Creatinaufnahme!
- Die optimale Kombination ist mit Maltodextrin + Whey Protein.
- Die ideale Einnahmemenge an reinem Creatin liegt bei 3 bis 7 g täglich.
- direkt nach dem Training ist der optimale Einnahmezeitpunkt.
- Eine dauerhafte Creatineinnahme ist laut Studien nebenwirkungsfrei.
- Creatin ist in Wasser instabil und zerfällt schnell zu wirkungslosem Creatinin.
- Kre-Alkalyn ist teuer und verspricht viel ? kann es aber nicht halten!
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