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Gamma-Amino-Buttersäure (GABA)
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Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB)
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Ganzkörpertraining
Das Ganzkörpertraining beschreibt ein Workout, welches alle Körperteile mit einbezieht.
Beim Ganzkörpertraining liegt der Schwerpunkt auf einer ausgewogenen Trainingsbalance. So sollen alle Partien und Muskelgruppen des Körpers möglichst gleichmäßig trainiert werden, um eine allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustands und der Fitness sowie der Formung des Körpers zu erzielen. Das Ganzkörpertraining eignet sich vor allem für Trainingsanfänger, um sich an die Übungsabläufe zu gewöhnen und ein Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen. Das Cardiotraining darf beim Ganzkörpertraining nicht fehlen, ist dieses vor allem für die Kräftigung des Herz-Kreislauf-Systems verantwortlich.
Ein Ganzkörpertraining kann folgendermaßen aussehen:
Brust // 3 Sätze Bankdrücken à 12-15 WH
Schultern // 3 Sätze Seitheben à 12-15 WH
Triceps // 2 Sätze Pushdowns (am Kabel) à 12-15 WH
Vorderer Oberschenkel // 3 Sätze Beinstrecken à 12-15 WH
Beinbiceps // 3 Sätze Beinbicepscurls (liegend) à 12 -15 WH
Waden // 3 Sätze Wadenheben (stehend) à 12-15 WH
Rücken // 3 Sätze Latziehen à 12-15 WH
Biceps // 2 Sätze Bicepscurls (mit der Langhantel) à 12-15 WH
Bauch // 3 Sätze Crunches à 12-15 WH
German Volume Training (GVT)
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Geschmacksverstärker
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Gewichtsreduktion
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Gicht
Gicht gehört zu den Stoffwechselerkrankung.
Gicht ist gekennzeichnet durch eine Störung im Purinstoffwechsel und beginnt mit einem Anstieg der Harnsäurewerte im Blut. Akute Symptome sind plötzliche starke Schmerzen in einem Gelenk und heftige Schmerzen bei Berührung. Das Gelenk ist gerötet, extrem schmerzhaft, stark geschwollen und überwärmt. Vor einem Anfall zeigen sich zumeist allgemeine Entzündungszeichen wie Fieber, vermehrte weiße Blutkörperchen und erhöhte Harnsäurewerte und gelegentlich auch auch Kopfschmerzen.
Glatte Muskulatur
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Glucogene Aminosäuren
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Gluten
Gluten ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Proteinen, die sich in Getreide finden und für deren Backeigenschaften von entscheidender Bedeutung sind.
Gluten wird auch als Klebereiweiß bezeichnet und je nach Glutenanteil unterscheidet man zwischen ?kleberstarkem? und ?kleberschwachem? Mehl. Die Glutene der einzelnen Getreidearten unterscheiden sich geringfügig voneinander, wobei das Weizengluten die besten Backeigenschaften aufweist. Es beeinflusst beispielsweise die Wasserbindung im Teig, die Krumen- und Krustenbildung und die Elastizität des Teiges.
Ernährungsphysiologisch ist Gluten als Protein eher von geringer Qualität. Einige Menschen reagieren allergisch darauf, was zu einer Zerstörung der Darmschleimhaut führt. Infolgedessen treten unter anderem durchfall, Blähung, Bauchschmerzen, Abmagerung, Abgeschlagenheit, Blässe, Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen auf.
Eine Ursache für einen Großteil der Symptome ist darin zu sehen, dass Vitamine und Mineralstoffe, lebensnotwenige Fett- und Aminosäuren und auch Energie nicht mehr in ausreichendem Maße aufgenommen werden können. Durch den Verzicht glutenhaltiger Lebensmittel verschwinden die Symptome innerhalb kurzer Zeit wieder, da sich die Darmschleimhaut regeneriert. Der erneute Verzehr dieser Produkte lässt die Symptome jedoch wieder auftreten. Diese Krankheit wird bei Kindern als Zöliakie, bei Erwachsenen als Sprue bezeichnet.
Glykämische Index
Der Glykämische Index gibt die blutzuckererhöhende Wirkung kohlenhydrathaltiger Lebensmittel im Vergleich zur gleichen Menge reiner Glukose in Prozent an.
Der Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr von Glukose wird 100 Prozent gesetzt und dem anderer Lebensmittel mit gleichem Kohlenhydratgehalt gegenübergestellt. Je höher der Glykämische Index ist, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel an, was zu einer überschießenden Insulinausschüttung führt. Verzehren Sie dagegen Lebensmittel mit einem geringen Glykämischen Index steigt der Blutzuckerspiegel nur langsam und weniger stark an, so dass auch nur weniger Insulin benötigt wird, um die Glukose in die Zellen zu transportieren. Das wiederum wirkt sich besonders positiv auf den Gewichtsverlauf im Rahmen einer Gewichtsreduktion aus.
Die Glykämische Last bezieht sich auf die glykämische Gesamtbelastung einer tatsächlich verzehrten Portion eines Lebensmittels, beispielsweise einer Scheibe Weißbrot (30 g) oder einer Portion Reis (50 g). Die Glykämische Last kann über verschiedene Formeln berechnet werden.
Glykämische Last (Glykämische Ladung)
Die Glykämische Last, auch ?glycemic load? genannt, gibt die glykämische Gesamtbelastung eines Lebensmittels, bezogen auf die verzehrte Menge, wieder.
Gibt der Glykämische Index für die blutzuckersteigende Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels lediglich einen bestimmten Wert wieder, bezieht die Glykämische Last die tatsächlich verzehrte Portion eines Nahrungsmittels, beispielsweise einer Scheibe Weißbrot (30 g) oder einer Portion Reis (50 g), mit ein. Die Glykämische Last kann mittels nachfolgender Formel berechnet werden:
GL = Kohlenhydrate der Lebensmittelportion in Gramm * glykämischer Index / 100
Glykogensuperkompensation
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Grundumsatz (GU)
Als Grundumsatz bezeichnet man den Energieverbrauch des Körpers bei völliger Ruhe und gleich bleibender Umgebungstemperatur.
Ziel ist die Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Funktionen wie Atmung, Stoffwechsel, Kreislauf und Körpertemperatur. Er entspricht dem Energieverbrauch pro Tag bei einem 24-stündigen Schlaf. Körperbau, Gewicht, Größe, Alter, hormonelle Faktoren, Krankheit und Geschlecht beeinflussen den individuellen Grundumsatz; er hängt ebenso vom prozentualen Verhältnis zwischen Muskelmasse und Körperfettanteil ab. D. h. Sportler mit einer erhöhten Muskelmasse verbrauchen in Ruhe deutlich mehr Energie als Nichtsportler mit entsprechend weniger Muskelmasse.
Berechnung des Grundumsatz für Frauen:
Grundumsatz = Körpergewicht (kg) x 0,9 x 24 (h)
Berechnung des Grundumsatz für Männer
Grundumsatz = Körpergewicht (kg) x 24 (h)
Bei Personen mit starkem Übergewicht werden durch die Standardformel teils zu hohe Werte ermittelt, weshalb sich nachfolgende Faustformel als nützlich erwiesen und weitestgehend etabliert:
30 kcal x fettfreie Körpermasse in kg pro 24 h