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Magnesium
Magnesium ist DER wichtigste Mineralstoff für Sportler und besitzt zahlreiche wichtige Funktionen.
Ohne Magnesium könnten zahlreiche Reaktionen im menschlichen Organismus nicht ablaufen, da es rund 300 verschiedene Enzyme, insbesondere im Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, aktiviert. Magnesium ist am Aufbau von Knochen und Sehnen beteiligt und zudem ein wichtiger Faktor bei der Reizübertragung sowie bei der Muskelkontraktion. Ein Magnesiummangel ist häufig durch Symptome wie Muskelschwäche, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Zittern, Muskelkrämpfe (insbes. nächtliche Wadenkrämpfe) und Herzbeschwerden gekennzeichnet. Gute Magnesium-Quellen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Sojabohnen, Gemüse, Milch und Milchprodukte, Nüsse, Fleisch und Fisch. Die empfohlene tägliche Zufuhr für Erwachsene liegt für Männer bei 350 Milligramm und für Frauen bei 300 Milligramm.
Besonderheiten
Eine hohe Zufuhr an Fett, Kalzium, Eiweiß oder Alkohol kann die Magnesiumaufnahme stören. Zudem können Magen-Darm-Erkrankungen, die Verwendung entwässernder Medikamente sowie Alkoholmissbrauch zu einem Magnesiummangel führen.
Magnetfeldtherapie
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Mangan
Mangan ist Bestandteil sowie Aktivator zahlreicher Enzyme im menschlichen Körper.
Mangan ist wichtig für den Aufbau und Erhalt der Knochen und des Bindegewebes sowie für die Bildung von Harnstoff, körpereigenen Proteinen und Fettsäuren. Ein Mangel dieses Spurenelements konnte unter normalen Ernährungsgewohnheiten nicht festgestellt werden, da es in zahlreichen Lebensmitteln vorkommt. In klinischen Studien und im Tierversuch führte eine manganfreie Ernährung zu Gewichtsverlusten, Hautentzündungen, erniedrigten Blutfettwerten, Unfruchtbarkeit und Knochenveränderungen. Gute Mangan-Quellen sind Getreide, Vollkornprodukte, Bananen, Sojabohnen, Nüsse und Gemüse. Schätzwerte für die tägliche Zufuhr für Erwachsene liegten bei 2 bis 5 Milligramm.
Maximale Herzfrequenz (HFmax)
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Mentales Training
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Mehrwertige Alkohole
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Mesomorph (athletischer Körpertyp)
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Metabolische Azidose
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Metabolisches Syndrom
Unter dem metabolischen Syndrom versteht man das gemeinsame Vorkommen von verschiedener Erkrankungen.
Ein matabolisches Syndrom, das auch als tödliches Quartett, Syndrom X oder Insulinresistenzsyndrom bezeichnet wird, ist dann vorhanden, wenn eine androide Fettsucht, Typ-2-Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck und ein erhöhter Harnsäurespiegel vorliegen. Daraus resultiert ein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Fettleber und Gallensteine.
Die Ursachen sind in den meisten Fällen in einer Überernährung und einem Bewegungsmangel zu finden, aber auch genetische Dispositionen können eine Entstehung des metabolischen Syndroms begünstigen. Liegen lediglich zwei der genannten klinischen Erkrankungen vor, spricht man von einem inkompletten, bei vier oder mehr von einem kompletten metabolischen Syndrom.
Milchprotein
Milchprotein / Casein (lat. caseus = Käse) ist der Name für denjenigen Proteinanteil der Milch der höheren Säugetiere, der nicht in die Molke gelangt und der beispielsweise zu Käse weiterverarbeitet wird.
Es ist eine Mischung aus mehreren Proteinen (αS1-, αS2-, β-, κ-Casein) und dient unter anderem dem Speicher und Transport von Protein, Calcium und Phosphat zum Neugeborenen. Casein bildet in der Milch zusammen mit Calciumphosphat und anderen Bestandteilen sogenannte Micellen, die das Calciumphosphat gelöst halten und die Milch im Magen zu einem Klumpen aggregieren, was die Verdauung erleichtert und zu einer mehrstündigen Versorgung mit Proteinen führt. Aufgrund dessen wird Casein auch als antikataboles, den Muskelabbau hemmendes Protein, bezeichnet.
Natürliches Kuhmilchprotein setzt sich zu aus 80 % Whey Protein und zu 20 % aus Milchprotein/Casein zusammen.
Milchsäurebakterien
Milchsäurebakterien sind natürliche Bewohner des menschlichen Organismus, die Kohlenhydrate, beispielsweise Laktose, zu Milchsäure verstoffwechseln und so im Körper ein saures Milieu erzeugen, das vor anderen gesundheitsschädlichen Bakterien schützt.
Milchsäure beeinflusst die Darmflora positiv, beschleunigt die Darmpassage des Stuhls und trägt dazu bei, dass Giftstoffe schneller aus dem Darm ausgeschieden werden. Milchsäurebakterien sind auch in der Lebensmittelverarbeitung von großer Bedeutung. Sie werden zum Beispiel zur Herstellung von Sauermilcherzeugnissen oder Sauerkraut eingesetzt.
Milchzuckerunverträglichkeit
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Mineralstoffe
Mineralstoffe sind anorganische Substanzen, die sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln enthalten sind
Sie werden vom menschlichen Organismus zur Aufrechterhaltung seiner Gesundheit und Leistungsfähigkeit benötigt. Man unterteilt die Mineralstoffe in Mengen- und Spurenelemente. Die Mengenelemente kommen im Körper in einer Konzentration von mehr als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht vor, während von den Spurenelementen weniger als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht gespeichert ist. Eine Ausnahme bildet hier das Eisen, von dem pro Kilogramm Körpergewicht 60 Milligramm vorliegen, es aber dennoch den Spurenelementen zugeordnet wird.
Mittelkettige Triglyzeride (MCT)
MCT ist die Abkürzung für ?middel chain triglycerides?, die im Deutschen als mittelkettige Triglyzeride bezeichnet werden.
Dabei handelt es sich um Fette, die aus einem Glycerinmolekül und mittelkettigen Fettsäuren bestehen und die natürlicherweise vor allem in Kokosöl, Palmkernöl, Butter, Milch und Käse enthalten sind. MCT fanden vor ca. 10 Jahren vielfältige Anwendung in der Ernährung bei bestimmten Erkrankungen. Sie wurden auch im Zusammenhang mit der Prophylaxe und Therapie von Übergewicht und Adipositas erwähnt, da die Erhöhung der Thermogenese vermutet wurde. Heutzutage werden MCT kaum noch angewendet, da diverse Studien die angepriesenen Effekte nicht belegen konnten. Ganz im Gegenteil kam es beim Verzehr von MCT zu starken Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden und starken durchfällen.
Monoterpene
Die Monoterpene gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe, denen zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt werden.
Die Aromastoffe Menthol, Limonen und Carvon sind Beispiele für Monoterpene in Lebensmittel. Sie sollen vor Krebs schützen, indem sie, beispielsweise durch die Verringerung zellwachstumsfördernder Substanzen, in das Zellwachstum eingreifen.
Ms. & Mr. Olympia
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Ms. & Mr. Universe
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